Connect – Eine echte Verbindung aufbauen

Stell dir vor, du bist auf einer Party und es gibt da diese eine Person, die auf den ersten Blick sympathisch wirkt, dann allerdings unentwegt redet – und zwar nur über sich. Du würdest dich vermutlich schnell abwenden. In den digitalen Kanälen passiert das täglich: Zu viele Marken senden unentwegt und reden dabei größtenteils über sich selbst. Auf den Rückkanal (Kommentare, Direktnachrichten) reagieren sie natürlich. Eine Verbindung bzw. Beziehung zu den Menschen, die sie erreichen wollen, wird so allerdings nicht aufgebaut.
Wie das gehen soll, bei Zehn- oder Hunderttausenden von Followern großer Unternehmen? Schaut doch einfach mal zu denen rüber, die es heute schon machen: YouTube-, Instagram- und Snapchat-Größen. Sie begegnen ihren Fans auf Augenhöhe und nehmen sie ernst. Sie fordern sie auf, Fragen zu stellen und interessieren sich für deren Meinungen. So werden die Unternehmen ein Stück weit fassbarer, zumindest „gefühlt“. Und darum geht es: Niemand wird sich daran erinnern, was gesagt wurde. Was derjenige für ein Eindruck (=Gefühl) von der Marke hat, bleibt in Erinnerung. Das macht den Unterschied. Gerade in der heutigen Zeit, in der Werbung immer kritischer gesehen und Marken größtenteils für bedeutungslos gehalten werden.

Gemeinsamkeiten

Um die Interessen und Absichten der Menschen kennenzulernen, die Marken erreichen wollen, müssen Marketer und Kommunikatoren vor allem eins tun: Aktiv Fragen stellen und zuhören. Denn nur wer mit der Interessengruppe ins Gespräch kommt, kann deren Werte ergründen und über Gemeinsamkeiten eine echte Verbindung aufbauen.

Klare Kommunikation

Je größer der Empfängerkreis, desto einfacher und klarer die Kommunikation. Tonalität und Ansprache müssen stimmen. Kurz: Es muss „die Sprache des Publikums“ gesprochen werden.

Aufmerksamkeit

Marken werden Menschen nur erreichen, wenn sie Inhalte schaffen, die einen Wert für die Interessengruppe darstellen. In der Kommunikation geht es immer um den Anderen, in diesem Fall den (potentiellen) Kunden. Inhaltlich muss also auf seine aktuelle Situation oder Bedürfnis eingegangen, Sinn gestiftet oder ein Problem gelöst werden – um nur einige Punkte zu nennen.

Was Content Marketing (nicht) ist

Das große Problem beim Content Marketing (CM): Jeder definiert es anders und legt es dabei so aus, dass es für seine Arbeit passt. Immer wieder lese ich von Corporate Publishern, Werbe-, Marketing- oder PR-Agenturen, die behaupten, Content Marketing im Grunde genommen immer schon gemacht zu haben. (mehr …)

Durch Storytelling den Nutzer erreichen

Der Adblocker-Boom zeigt: Werbung, die plakativ nach Aufmerksamkeit schreit, die nicht relevant ist und die nicht auf die Bedürfnisse der Nutzer eingeht, verliert. Was sich in der Online-Werbung so zugespitzt hat, lässt sich auch auf alle anderen Disziplinen des Marketings und der Unternehmenskommunikation übertragen. Der Nutzer ist kritischer und informierter denn je. Ihn zu erreichen, wird immer schwieriger. Es ist Zeit, etwas zu ändern. (mehr …)

5 YouTube-Tipps, um deine Abonnentenzahlen zu erhöhen

Der Start ist einfach. Der YouTube-Kanal ist schnell erstellt und die ersten Videos hochgeladen. Früher oder später wird der Druck aber auch größer, dass die Videos performen, sprich: hohe Aufrufe (Quantität) und hohe Wiedergabezeiten (Qualität) erzeugen. Fünf YouTube-Tipps, die nicht unbedingt bei jedermann bekannt sind, die aber Auswirkungen auf deine Abonnentenzahlen haben und auch die Backlinks zu deinem Webprojekt erhöhen können. (mehr …)