Finale der PR Report Awards

Busfahrer und Protagonist Stefan (r.) und ich bei der Verleihung der PR Report Awards 2021.

Spannende Cases, viele verdiente Sieger und Netzwerken in Präsenz: Schön war’s bei der Verleihung der PR Report Awards in Berlin. Auch wenn es nicht für die Trophäe gereicht hat, haben wir uns gefreut, mit der Videoserie „Stefan auf Achse“ unter den Finalisten in der Kategorie „Employer Branding“ zu sein.

Über die Serie: Stefan ist als Busfahrer auf Dortmunds Straßen unterwegs. Wir haben ihn 26 Folgen lang begleitet, um Jobinteressierten und Fahrgästen einen authentischen Einblick in den Busfahrer-Beruf zu geben und mit Vorurteilen und Mythen aufzuräumen.

Meinungspluralität in Redaktionen

Braucht es eine stärkere Meinungspluralität in Redaktionen und den journalistischen Angeboten? Michael Westerhoff und ich beobachten eine stärker werdende Themen-Monotonie, den Hang zum Meinungsjournalismus und Pseudodebatten. Was sind die Ursachen? Was könnte geändert werden? Darüber sprechen wir in einer neuen Folge des Podcasts „Zwei unter drei“.

In der Shortlist bei den „PR Report Awards“

Busfahrer Stefan begeistert seit über zwei Jahren die Zuschauer:innen mit seinen Einblicken in den Berufsalltag bei DSW21. Seine lockeren Sprüche gepaart mit authentischen Situationen machen den Reiz des Formats aus. Längst wird er von Fahrgästen erkannt und es werden Selfies mit ihm gemacht. Jetzt endet mit der Folge 26 die Videoserie „Stefan auf Achse“ und ich freue mich, dass wir es mit ihm in die Shortlist der PR Report Awards geschafft haben (Kategorie: Employer Branding)

Keine temporäre Hochglanz-Kampagne kann vermitteln, was es heißt, Busfahrer:in zu sein, oder wie das Unternehmen, für das man fährt, tickt. Kein Wunder, dass aufgrund der Videoserie zahlreiche Bewerbungen eingingen. Egal, ob es am Ende für einen Award reicht oder nicht. Für mich steht schon jetzt fest: Content wins!

Protagonist und Busfahrer Stefan. Quelle: DSW21.

Kann BILD Glotze?

Zumindest würden sie das in der Headline behaupten, wenn es um ihr eigenes lineares Fernsehprogramm geht. Seit einigen Wochen betreibt die Medienmarke BILD ein TV-Programm und Michael Westerhoff und ich analysieren im Podcast „Zwei unter drei“, was anders läuft, ob es so ein Programm braucht und ob das erfolgreich sein kann.

Wenn CEOs (nicht) kommunizieren

CEO-Kommunikation – klingt dröge und ist es in den meisten Fällen auch. Michael Westerhoff und ich sprechen uns dafür aus, dass die „Gesichter der Unternehmen“ bitte mehr selbst kommunizieren sollen. Denn das wirkt sich gut aufs Image, Medienarbeit, Employer Branding und vieles mehr aus. Zu hören in einer neuen Folge des Podcasts „Zwei unter drei“.

Wie deutsche Unternehmen Fake- und Hate-Seiten im Netz finanzieren

Stell dir vor, über 400 deutsche Unternehmen und Organisation hätten ein Brandsafety-Problem und würden dadurch Hate- und Fake News-Seiten im Netz finanzieren. Stell dir darüber hinaus vor, dass nur Bruchteil der betroffenen Werbetreibenden und Agenturen bei einem entsprechenden Hinweis überhaupt reagierten. Willkommen in der Werbewirklichkeit von Programmatischer Onlinewerbung. Mit „Mr. Media“ Thomas Koch sprechen wir in dieser Folge des Podcasts „Zwei unter drei“ über Brandsafety und die Kampagne #StopFundingHateNow, die er zusammen mit Michael Maurantonio durchführt. Die beiden haben es sich zur Aufgabe gemacht, eine Öffentlichkeit für dieses Problem herzustellen.

Seitensprung: Wenn Journalist:innen Neues wagen

Warum wechseln Journalist:innen in die PR? Ist das so sinnvoll, da es doch zwei unterschiedliche Berufe sind? Gibt es Alternativen zu einer Beschäftigung als Quereinsteiger:in in einer Unternehmenskommunikation? Michael Westerhoff und ich sprechen in dieser Podcast-Folge über den Seitensprung vom Journalismus in die PR.