Eine gute Planung hilft, Ressourcen richtig einzusetzen und strukturiert zu arbeiten. Bei der Organisation von Content geht es darum, die Themen zu verwalten, d.h. Nutzen und Ziele festzuhalten, ggf. die Idee mit Notizen/Material/Links anzureichern, Aufgaben zu verteilen, Medientyp, Darstellungsform und Distributionskanal festzulegen, den Status zu dokumentieren sowie die Promotion und zeitliche Abläufe zu planen. Auch hier gibt es einige Tools, die euch die Arbeit erleichtern.
Projektmanagement-Tools
Die beiden Projektmanagement-Tools Trello und Asana eignen sich für die Organisation des Content-Marketings hervorragend, etwa zum festhalten von Themen, Zuweisung eines Bearbeiters und haben natürlich auch einen Kalender an Bord, der als Redaktionsplan fungieren kann. Fazit: Gut für kleine bis mittlere Teams. Bilden alle wichtigen Funktionen ab.
Der Klassiker: Die Tabelle
Für kleineren Teams (bzw. Einzelkämpfer) oder Projekte kann die Redaktionsplanung auch einfach über Tabellen erledigt werden. Hier arbeitete man früher gerne mit Excel-Tabellen, mittlerweile sind diese aber bspw. von Google Spreadsheets abgelöst worden. Die Vorteile überwiegen hier: ist immer und überall online verfügbar, bietet Möglichkeit zur Zusammenarbeit. Fazit: Im Kleinen funktioniert’s wunderbar.
Als Alternative für kleine Projekte oder für die Organisation seiner persönlichen Arbeit empfehle ich Evernote. Mit dem multifunktionalen Notizbuch können Aufgabenlisten, Dokumente usw. abgelegt werden. Notizen können für Kollegen geteilt und gemeinsam bearbeitet werden.
Meine Empfehlung
Scompler nutze ich persönlich für dieses Blog und bin damit sehr zufrieden. In der Basis-Variante ist das Tool kostenfrei und bildet alles ab, was Content Marketer benötigen: Dokumentation der Strategie und Möglichkeit des Abgleichs auf Contentebene, Themen- und Redaktionsplan, Kalender. In der kostenpflichtigen Variante kann es zur Schlüsselanwendung eines virtuellen Newsrooms ausgebaut werden (u.a. Aufgaben im Team managen, Zusammenarbeit).